Interior-Trend: Pflanzen

Der ein oder andere wird mit Sicherheit bereits eine Topfpflanze in den heimischen Räumen haben, doch wie setzt man Pflanzen geschmackvoll ein? Warum bereichern sie unser Zuhause und warum kommt der Wunsch nach einem grüneren Zuhause eigentlich zustande?

Das neue Jahr steht kurz bevor und wir wagen schon einmal einen kleinen Ausblick auf die Interior-Trends der kommenden Monate. Während 2016 geprägt war von Metallic, Samt und dem Skandi-Schick, wird in 2017 voraussichtlich folgendes ganz oben auf der Agenda stehen: Pflanzen. Der ein oder andere wird mit Sicherheit bereits eine Topfpflanze in den heimischen Räumen haben, doch wie setzt man Pflanzen geschmackvoll ein? Warum bereichern sie unser Zuhause und warum kommt der Wunsch nach einem grüneren Zuhause eigentlich zustande?

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Der Wunsch nach Natur

Es ist wohl nichts neues, dass Menschen sich in der heutigen schnelllebigen Zeit nach einem Ort für Ruhe und Gelassenheit suchen. Während einige ihre Freizeit draußen in der Natur verbringen, holen andere die Natur einfach zu sich nach Hause. Das ist natürlich nicht das selbe, aber erwiesenermaßen steigern mehr Pflanzen das Wohlbefinden in den heimischen Räumen. Wer also ein Naturliebhaber ist, sich aber ungern in den Wald begiebt, kann mit einigen Topfpflanzen, Sukkulenten oder Kakteen schon einiges an räumlichem Klima gut machen.

Das richtige Arrangement

Je nach Wohnstil und Größe der Räumlichkeiten, gibt es verschiedene Arten, Pflanzen in das Zuhause zu integrieren. Die einfachste Variante ist wohl, große langstielige Blätter (z.B. Monstera) als Solitäre in schlichten Glasvasen auf dem Ess- oder Couchtisch zu präsentieren. Auch eine Keramikvase auf einem Vintage Möbelstück kann mit großflächigen Blättern Spannung zaubern.

Weg von einzelnen Blättern, hin zu kleinen Pflänzchen. Diese eignen sich hervorragen als Tischschmuck und bieten eine gelungene Abwechslung zu den klassischen Schnittblumen. Kleine Kakteen oder Farne kommen vor allem zur Geltung, wenn man sie mit schlichtem weißem Geschirr kombiniert. Alternativ kann man auch auf Eukalyptus oder Olivenzweige zurückgreifen, um ein filigraneres Bild zu schaffen.

Die Steigerung zu Pflanzen als Tischschmuck ist der nächste Trend:große und auffällige Übertöpfe. Zimmerpflanzen haben nun einmal die Eigenschaft, im Laufe ihres Daseins weiter zu wachsen und zu gedeihen (sofern man die richtige Pflege beherrscht). Dabei können die Pflanzen eine Größe erreichen, die zu kleine Übertöpfe verloren wirken lassen oder dem Raum nicht gerecht werden. Hier helfen zum Beispiel Flechtkörbe, große Töpfe aus Beton oder alte Metalleimer. Doch nicht nur große Pflanzen wirken in den auffälligen Töpfen gut – auch kleinere Gewächse wie Feigenbäume oder Kakteen bekommen den richtigen Auftritt.

Eine weitere Möglichkeit, Pflanzen in den Wohnraum zu integrieren, ist ein Arrangement aus mehreren Gewächsen in Gruppen. So kann man sich leicht seinen eigenen kleinen Dschungel zaubern. Dabei sollte man jedoch darauf achten, nicht zu wild drauf los zu kombinieren. Ähnliche Töpfe oder Blattfarben schaffen Harmonie und lassen die Gruppe geordnet wirken.

Labels wie HAY, Muuto oder Bloomingville bieten eine Auswahl feiner Übertöpfe, Vasen und anderen Elementen, um Pflanzen stilsischer ins eigene Heim zu integrieren.

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