Mehr Bewegung im Büro

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel: innovative Bürokonzepte, Großraumbüros und das Arbeiten im Homeoffice oder im Co-Working Space finden mehr und mehr Anhänger. Moderne Bürokonzepte sollen Mitarbeiter motivieren, für einen Wohlfühlfaktor sorgen und Raum für Individualität und Kreativität lassen. Doch ein ansprechendes Arbeitsumfeld alleine genügt nicht, denn der Arbeitsplatz besteht längst nicht mehr aus einem einfachen Stuhl, mit einem Schreibtisch und einem Schrank. Laut einer Studie von Porsche Consulting aus dem Jahr 2018 wünschen sich 40 Prozent der Erwerbstätigen modernere Büromöbel zur Verbesserung der Arbeitsumgebung. Im Zentrum stehen also weiterhin der Mensch, sein Wohlbefinden und seine Gesundheit. Häufiges Sitzen am Arbeitsplatz verursacht schnell Rückenprobleme und die Weltgesundheitsorganisation WHO hat langes Sitzen sogar als eigenständiges Gesundheitsrisiko eingestuft. Mit dem richtigen Bürostuhl kann man jedoch gesundheitliche Schäden vorbeugen.

Bewegendes Sitzkonzept

Das Konzept „Free-to-move” von Wilkahn regt die Bewegung an und wirkt dem Stillsitzen und einer Zwangshaltung im Büro entgegen. Copyright: Wilkhahn

Das Programm „Free-to-move“ entwickelte Wilkhahn in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln. Es soll Perspektiven einer neuen Ergonomie in digitalisierten Büroarbeitswelten bieten. Oftmals ist die Bewegung im Büro auf die Benutzung der Tastatur und der Maus beschränkt. Die Bewegungsförderung beim Sitzen ist daher einer der wirkungsvollsten Hebel, um dem Bewegungsmangel vorzubeugen. Aus diesem Grund entwickelte der Möbelhersteller Bürostühle, die eine 3-D-dynamische Bewegungen ermöglichen. Es soll eine freie Beweglichkeit geschaffen werden, die Beugungen, Streckungen, seitliche Neigungen oder auch eine freie Beckenrotation begünstigt. Denn je vielfältiger die Beweglichkeit und je häufiger die Haltungswechsel beim Sitzen sind, desto besser ist dies für die Muskulatur und die Gesundheit.

Unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Bürostühle

Der sportliche Bürostuhl der Variante „AT“ sorgt dafür, dass der Körper in allen Haltungen und Bewegungen im sicheren Gleichgewicht bleibt. Copyright: Wilkhahn

Die Bürostühle „Free-to-move“ gibt es je nach Vorliebe und Anforderung in den drei Ausführungen „ON“, „IN“ und „AT“. Der klassisch-elegante Büro- und Konferenzsessel „ON“ fördert durch ein Kugelgelenk in Hüfthöhe besonders Bewegungen und Haltungswechsel im Office oder bei Konferenzen. Auch die sportliche Erscheinung des „IN-Bürostuhls“ erfüllt diese Anforderungen. Durch eine zusätzlich eingebaute Zentralfeder werden Gewichtsverlagerungen unmittelbar in Bewegungen übersetzt. Beim Allrounder „AT“ ist das Sitz-Rücken-System dagegen selbstzentrierend am beweglichen Rückenträger aufgehängt und drehbar gelagert, wodurch sich der Körper immer selbst im Gleichgewicht hält. So pendelt sich der Körper in jeder Bewegung und Haltung selbst aus.

Weder Stehen noch Sitzen

Der Pendelhocker „Stitz 2“ bietet eine neue Form der Beweglichkeit und steht für die Idee, den Körper gleichzeitig zu entlasten und zu trainieren. Copyright: Wilkhahn

Nicht nur die Arbeit am Schreibtisch sollte in Bewegung gebracht werden, auch in den zahllosen Meetings oder Konferenzen herrscht Bewegungsmangel. Dabei könnte ein Großteil davon an Stehtischen durchgeführt werden. Die Steh-Sitz-Hilfe „Stitz 2“ der „Free-to-move“ Reihe von Wilkhahn animiert zu einer bewegten Haltung zwischen Stehen und Sitzen. Deshalb wird der einbeinige Pendelhocker nicht „besessen“, sondern schräg gegen das Gesäß geklemmt. Solche Alternativen bringen Schwung ins Büro und sorgen für eine innovative Arbeitsumgebung. So bleiben Mitarbeiter hoffentlich von Rückenproblemen und anderen gesundheitlichen Schäden verschont!

Über Wilkhahn

1907 gründeten Christian Wilkening und Friedrich Hahne in der Nähe von Hannover eine Stuhlfabrik. Die Namen der beiden Gründer bildeten später den Firmennamen: Wilk-hahn. Aus dem Holz der umliegenden Wälder entstanden qualitativ hochwertige Stühle aus massiver Buche. Ab 1946 übernahmen die Söhne Fritz Hahne und Adolf Wilkening die Stuhlfabrik. Mit ihnen entwickelte sich Wilkhahn zu einem international bekannten Büromöbelhersteller weiter. 1997 übernahm Jochen Hahne den Familienbetrieb und wurde Geschäftsführer. Heute stehen vor allem Stil und Funktionalität von qualitativ hochwertigen Büromöbeln und Konferenztischen im Mittelpunkt. Das Unternehmen sieht sich in der Verantwortung, Beiträge für das Wohlbefinden im Büro von Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu leisten und somit die Zusammenarbeit der Menschen zu verbessern.

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